Ensemble DRAj
Manuela Weichenrieder
Gesang
Ralf Kaupenjohann
Akkordeon
Ludger Schmidt
Cello

CD-Kritiken Kinderjorn



[...] I find this CD captivating. The level of musicianship is outstanding. Ensemble Draj have very creatively and effectively blended several different styles to tell stories that reflect the struggle and joy of life that is forced to live within predetermined boundaries. Kaupenjohann and Schmidt have done some excellent work arranging these pieces. [...] (© Robert Stead (USA) auf der Seite: "The Free-Reed Review" January 2006) Weiterlesen

[...] vor wenigen Stunden ist die neue CD vom Ensemble DRAj per Post bei mir zu Hause eingetroffen. Die ersten Lieder habe ich bereits gehört: ich bin begeistert und betroffen, eine wundervolle Balance der Stimmungen und eine schöne Ansammlung stiller, eindringlicher Registrierungen und Orchestrationen (auch wenn nur drei am Werke sind) und auch dramatischer Widerparte. Dankeschön für diese Produktion. (© Rolf-Dieter Weyer [1939-2006], Journalist und Jazzhistoriker in einer Mail an Ensemble DRAj vom 15. November 2005)
[...] Gerade, indem sie die Lieder selbst lieben und pflegen und nicht so sehr die politische Überschrift, unter die man sie in ursprünglich guter Absicht für eine kurze Zeitspanne stellte, erweisen sie diesem musikalischen Erbe einen guten Dienst. Soviel zur Theorie, vor Allem aber muss Musik klingen. Und die spielerische Zärtlichkeit, mit der DRAJ diese jiddischen Kinderlieder vortragen - schlicht und swingend, trauernd und fröhlich, ernsthaft aber unverkrampft - die geht direkt ins Herz. [...] Sehr empfehlenswert! (© Mojo Mendiola auf der (erloschen) Seite: http://www.global-mojo.com/right.php?topic=cds_reviewed2006&lang=de Januar 2006): Auch in Englisch (ebenfalls erloschen): http://www.global-mojo.com/start.php?goto=cds_reviewed2006&lang=en. Weiterlesen

Und hier mal eine Übersetzungsaufgabe: (© Robert Schild in: Shalom, Istanbul, 1. Februar 2006) Weiterlesen

CD der Woche
Die Adaption von jddischen Liedern und Klezmer durch deutsche Gruppen war lange Zeit in Mode, hatte auch viel mit Gewissensnot und Vergangenheitsbewältigung zu tun. So wichtig dieser musikalische Anti-Reflex zu den Gräueltaten der Nazis war, hat das Ensemble DRAj dem jiddischen Lied nun dazu verholfen, sich von diesem politischen Überbau zu lösen. [...] (© Tim Riess auf der Seite von bluerhythm, Februar 2006) Weiterlesen

[...] Intim wie die sakrale Architektur ist der Klang von „DRAj“ („Drei“). Man könnte ihn asketisch nennen. Bei den jüdischen Kinderliedern aus dem Ghetto wird auf Ornament, satte Sounds oder raffinierte Tongemälde, wie Digital- und Elektronik-Systeme sie leisten könnten, verzichtet. [...] (© Hans-Jörg Loskill in: WAZ - Wochenende Feuilleton vom 4. März 2006) Weiterlesen

[...] In gewollt sehr sparsamen und bewusst nicht historisierenden Arrangements lassen die DRAj historische Liedtexte in pluralistischer Musikalität ins Bewusstsein treten, setzen Impulse zum Erinnern, zum Verstehen, zum Leben, bei aller gewussten Gnadenlosigkeit der Geschichte allem Leid und aller Gewalt zum Trotz ein Zeichen, dass nicht den Schlächtern das letzte Wort gehört. (© Tobias Böcker in: JAZZPODIUM - April 2006) Weiterlesen

[...] Diese Platte ist so hervorragend und faszinierend, dass man sie immer wieder und wieder hören will. (© [Kimmo Mattila] in: Hanury, Ikaalinen, 1/2006, S. 25) Weiterlesen

[...] Zangeres Manuela Weichenrieder heeft een stem waarin zowel verdriet als hoop en blijdschap al van nature doorklinkt. [...] Een bijzondere release die zeker aandacht verdient.

Die Sängerin Manuela Weichenrieder verfügt über eine Stimme, in der Sorgen, aber auch Hoffnung und Fröhlichkeit sich ganz natürlich vollziehen. [...] Eine besondere Neuerscheinung, die sicherlich Beachtung verdient. http://www.musicwords.nl/central/2006-05.htm - 27. Februar 2006) Weiterlesen

[...] Erreicht wird so eine vielfarbige Gestaltung, die neugierig und aufmerksam bleiben lässt. Zusammen mit dem stimmlichen Einsatz entstehen so einfühlsame wie tiefgründige Songs, die die aufgefundenen Texte und Melodien ins Hier und Heute transformieren. (© Dr. Thomas Feist auf der Seite CrossOver - August 2006) Weiterlesen
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